An Ostern bekommt Thomas das Buch "Wohnmobile selbst ausbauen und optimieren" (Ulrich Dolde) von Judith geschenkt. Neben schönen Tagen an der Schlei, Wanderungen und Aufenthalt in unserem Kastenwagen, entstehen erste Ideen.
Details zu unserem Kurzurlaub an der Schlei findest Du hier bei Lupesi:
Man kann Ulrich Dolde's Werk schon fast als Standardwerk für jeden bezeichnen, der sich überlegt, ein Wohnmobil bzw. Expeditionsmobil auszubauen. Das Buch ist sehr gut aufgebaut und beschreibt die einzelnen Phasen des Aufbaus, beginnend mit der Wahl des Fahrzeugs bis hin zum Möbeleinbau und den Installationen.
Das Buch wird regelmäßig überarbeitet mit den neuesten Beschreibungen möglicher Technik und ist somit in verschiedenen Auflagen erhältlich.
Die erste Skizze des Aufbaus entsteht. Unser Plan sieht eine 4,80 m x 2,20 m große Box vor. Ein Querbett wie im Sternchen von Ulrich Dolde wird verworfen, ist es doch recht unbequem, immer übereinander zu krabbeln, wenn der hinten Liegende aufstehen will. Warum wären nicht Doppelstockbetten eine gute Lösung, jeder hätte Platz auf 0,90 m x 2,00 m und die Betten könnten im Bereich des Durchgangs zur Fahrerkabine liegen. Wir rechnen die Durchgangsluke aus, das müsste passen beim unteren Bett.
Für Thomas steht schnell fest, dass es eine u-förmige Sitzbank werden muss mit drei Aussichten, so dass wir wunderbar bequem vom Mobil aus die Natur und mögliche Tiere beobachten können. Der Eingangsbereich ist mit dem Bad und der Dusche kombiniert und die Küche wäre an den Wohnbereich angeschlossen. Die Grundidee, den Eingangsbereich auch gleich als Duschbereich zu benutzen, erachten wir für äußerst sinnvoll. So spart man zum einen Platz, zum anderen kann man auch groben Schmutz einfach im Eingangs-/ Duschbereich entfernen.
Wir skizzieren auf dem iPad den ersten Entwurf, dann nutzen wir das vernünftige Excel-Tool, dass von Ulrich Dolde seinem Buch als Download beigelegt ist.
Die erste Skizze des Grundrisses, mehr dazu unter: